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Der Verkauf einer Wohnung

Generell lassen sich Immobilien zu jeder Zeit des Jahres verkaufen. Besonders aber eignen sich das Frühjahr sowie auch der Sommer dazu, weil die hellen Tage ideale Voraussetzungen für Aufnahmen oder Besichtigungstermine bieten. Die Nachfrage am Wohnungsmarkt spielt eine große Rolle für den Zeitpunkt des Verkaufs. Grundsätzlich unterscheidet sich ein Verkauf der Wohnung nicht von einem Hausverkauf. Hierbei gilt ebenfalls, dass es keine definierte Verkaufssaison gibt. So lassen sich Wohnungen immer verkaufen.

Besonders wichtig für den Wohnungsverkauf ist hierbei die Situation des Angebots und auch der Nachfrage. Sind hier die Zinsen auf einem niedrigen Niveau, gibt es grundsätzlich auch ein größeres Interesse an Eigentum von Wohnungen. In der derzeitigen Phase der Niedrigzinsen ist die Nachfrage nach geeigneten Wohnungen oder auch einem Wohnungskauf besonders hoch.


Wie schnell kann eine Wohnung verkauft werden?

Ebenso wie beim Zeitpunkt des Wohnungsverkaufs spielen Angebot und Nachfrage auch eine Rolle dafür, ob sich eine Wohnung schnell verkaufen lässt. Der bedeutendste Faktor ist vor allem die Lage der jeweiligen Wohnung. Jedoch auch die Ausstattung und der bauliche Zustand beeinflussen den Wert der Immobilie und somit auch die Verkaufsdauer. Normalerweise sollten die Verkäufer circa drei bis fünf Monate einen Wohnungsverkauf einplanen.

Wer seine Wohnung verkaufen möchte, sollte vorher wichtige Vorbereitungen treffen. Hierbei reicht es nicht aus, Bilder der Wohnung auf einer Plattform im Netz hochzuladen. Eine Vorbereitung ist außerdem wichtig, um vor allem rechtliche Risiken beim Verkauf der Wohnung zu vermeiden.


Wie wird der Angebotspreis für die Wohnung festgelegt?

Um eine Wohnung verkaufen zu können, gilt es zuerst, ihren Verkehrswert bzw. Marktwert zu kennen bzw. zu ermitteln. Dieser ist die Grundlage, um einen guten Angebotspreis zu bestimmen. Um nun den Marktwert der Wohnung zu ermitteln, kommen unterschiedliche Verfahren infrage. Hierzu gehören beispielsweise das Ertrags-, Vergleichs- und Sachwertverfahren.
Gründerzeitbauten oder auch Neubauprojekte sind in der Regel bei Wohnungskäufern sehr beliebt und hierbei sind entsprechend hohe Preise zu erreichen. Im Gegensatz dazu ist die Nachfrage nach Wohnungen aus den 50er, 60er und 70er Jahren eher weniger groß. Dies gilt vor allem auch für Erdgeschosswohnungen, welche oftmals weniger Licht bekommen und auch wenig vom Heizverhalten aller Nachbarn genießen. Andererseits ist die Erdgeschosswohnung mit Garten oder einer Terrasse automatisch wertvoller als höher gelegene Objekte ohne eine solche Ausstattung.
Zudem ist es ratsam, den Wert der Wohnung vor dem Verkaufen von einem Makler bewerten zu lassen. Die Experten bewerten die Wohnung zumeist bei einem Vor-Ort-Termin unverbindlich. So sind der Verkäufer und auch der Käufer auf der sicheren Seite.