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Haus bauen

Tipps und Tricks zum Haus bauen

Wer ein Massivhaus bauen möchte, steht vor einem großen Projekt. Viele Herausforderungen müssen gemeistert werden. In diesem Leitfaden werden deshalb die wichtigsten Punkte genauer untersucht.


Auf diese Schritte bei der Finanzierung sollten zukünftige Hausbesitzer unbedingt achten

Für den Hausbau ist es für die meisten Menschen notwendig, einen Kredit aufzunehmen. Eine solide Baufinanzierung ist das Fundament, auf dem das Haus finanziell steht. Die monatliche Rate des Darlehens darf nicht zu hoch sein, sonst können unvorhergesehene Situationen im Leben schnell zu finanziellen Problemen führen. Als ersten Schritt ist also das Abschätzen der eigenen finanziellen Möglichkeiten von Vorteil. Danach kann eine Bank oder ein Kreditgeber gefunden werden, der einem auf Basis der persönlichen finanziellen Verhältnisse eine passende Baufinanzierung mit auf den Weg gibt.


Ein Haus bauen oder ein passendes Haus finden ist nicht leicht

In der heutigen Zeit wird der Wohnraum immer knapper. Das gilt vor allem auch für Häuser. Egal, ob es um Einfamilien- oder Doppelhaus geht. Ist der passende Bauträger gefunden und die Baufinanzierung in trockenen Tüchern, geht es an die Planung des Hauses. Ist die Planung bei einem Architekten oder Bauunternehmen abgeschlossen, muss ein passendes Grundstück gefunden werden. Dieser Punkt ist häufig die größte Hürde, die es für angehende Hausbesitzer zu bewältigen gilt. Bauplätze in guten Lagen sind absolute Mangelware. Wer schon lange nach einem passenden Grundstück sucht und keinen Bauplatz findet, sollte sich Hilfe bei einem Immobilienmakler suchen. Oftmals bieten diese nämlich einen Grundstücksservice an und sind Ihnen bei der Suche nach einem geeigneten Bauplatz behilflich.


Beispiele für mögliche Kosten beim Hausbau

Beim Hausbau entstehen für einzelne Hürden zum Teil hohe Kosten. Allein beim Thema Grundstück sind viele Ausgaben nötig. Ist das Grundstück erschlossen und liegt keine Grunddienstbarkeit vor, ist der Kaufpreis des Grundstücks oft mit einem bestimmten Betrag abgegolten. Dann kann es im schlimmsten Fall nur passieren, dass die Gütequalität der Erde nicht ausreichend hoch ist und ein teurer Erdaustausch erforderlich ist. Bei teilerschlossenen Grundstücken ist der Kaufpreis in der Regel geringer, allerdings müssen dann teure Erschließungskosten für Strom, Wasser, Internet oder Gas bezahlt werden. Hinzukommen kann auch hier das Problem mit dem Erdaustausch.

Ist diese Hürde gemeistert und das Fundament bzw. die Bodenplatte erstellt, hat der Bauherr einen großen Schritt zu seinem Traumhaus gemeistert. Zurücklehnen kann er sich aber auch hier noch nicht, denn jetzt wird erst mit dem eigentlichen Bau des Gebäudes begonnen. Wer nicht vom Fach ist, muss sich mit vielen Gewerken beschäftigen, um den Bauprozess überhaupt überwachen zu können. Als Hilfestellung kann einem ein staatlich geprüfter Bausachverständiger helfen. Dieser führt kompetent die Baubegleitung und Mängelbehebung durch und sorgt für frustfreie Momente des Bauherrn nach dem Einzug. Das Thema Hausbau ist sehr komplex und es können auch bei erfahrenen Bauunternehmen kleine Fehler entstehen, die große Auswirkungen haben. Deshalb ist es sinnvoll, bestimmte Bauabschnitte überwachen zu lassen, um Fehler bereits im Vorfeld auszuräumen. Ein Bausachverständiger ist eine gute Investition, der sich in jedem Falle auszahlt.

Grundsätzlich gilt als Faustregel, dass ohne Bausachverständigen Nebenkosten in Höhe von rund 10 Prozent zu den eigentlichen Baukosten hinzukommen. Daher sollte beim Wohnkredit auch immer etwas Luft eingeplant werden, so dass es nicht zu einer Nachfinanzierung kommt. Darin enthalten sind die Notarkosten, die Kosten für einen Immobilienmakler bzw. dessen Provision und die Grunderwerbssteuer. Die Kosten für einen Makler können optional gespart und in einen Sachverständigen investiert werden. Allerdings muss dann der Bauherr eventuelle etwas länger nach einem passenden Baugrundstück suchen und mehr Zeit in die Suche investieren. Immobilienmakler verfügen über eine umfassende Datenbank und über Beziehungen in der Region, sodass diese am Ende schneller an einen Bauplatz kommen.