Sollte jemand sein Haus verkaufen oder eine andere Immobilie verkaufen wollen, steht er vor der Frage: Wie bekomme ich einen guten Preis für mein Eigentum? Die meisten Besitzer von Immobilien glauben, dass sie den Preis durch das Zusammenrechnen des ursprünglichen Kauf- oder Baupreises oder der Kosten der bereits durchgeführten Reparaturen ermitteln können. Aber in der Realität spielen für die richtige Immobilienbewertung ganz andere Faktoren eine Rolle. So ist die Lage der Immobilie sehr wichtig – genauso wie ihr Zustand. Darüber hinaus beeinflusst auch der Preis vergleichbarer Immobilien in der Nähe den reellen Wert des zu verkaufenden Eigentums. Nur ein professioneller Immobilienmakler vermag alle diese Faktoren richtig zu berücksichtigen, weshalb man ihn für die Marktwertermittlung der eigenen Immobilie engagieren sollte. Doch auch in allen weiteren Phasen des Verkaufsprozesses kann er behilflich sein.
So kann ein Immobilienmakler die zu verkaufende Immobilie exakt auf dem Internetportal inserieren, auf dem sich Interessenten schnell finden, weil der Immobilienspezialist über entsprechende Datenbanken verfügt. Dabei weiß er auch, dass Inserate mit Fotos oder noch besser Diashows versehen sein müssen, um die Aufmerksamkeit potenzieller Käufer auf sich zu ziehen. Daher schießt er Fotos von der Immobilie, die diese verlockend aussehen lassen. Sobald sich die ersten Interessenten melden, checkt er deren Bonität, um nur seriöse Kunden zur Besichtigung der Immobilie einzuladen. Vor der Besichtigung stattet er die Immobilie bei Bedarf mit speziellen Möbelstücken aus, die sie attraktiver als sonst erscheinen lassen. Deshalb werden sich die meisten Besucher nach der Besichtigung bereit erklären, die Immobilie zu kaufen. Aus den Interessenten wählt der Immobilienspezialist diejenigen, die den besten Preis anbieten und informiert darüber den Eigentümer der Immobilie. Damit der Kaufvertrag hieb- und stichfest sein wird, wird sein Inhalt allen gesetzlichen Vorschriften entsprechend zusammengestellt und ein Notar beurkundet den Vertrag.
Was ist noch wichtig zu erwähnen? Der Immobilienmakler bekommt für seine Arbeit keine Gebühr, sondern eine Provision, die einige Prozent vom Verkaufspreis der Wohnung ausmachen wird. Deshalb wird sie nur fällig, wenn es tatsächlich zum Verkauf der jeweiligen Immobilie kommt. Darüber hinaus kann der Eigentümer dieser Immobilie die Provision erst nach dem Erhalt des Verkaufspreises erhalten. Deswegen geht derjenige, der einen Makler engagiert, kein Risiko ein, bekommt aber jede Menge Vorteile.